Wie Xbox-Chef Phil Spencer soeben per Twitter bekannt gab, haben sich Microsoft und Sony auf einen Verbleib von Call of Duty auf PlayStation-Konsolen nach der Übernahme von Activision Blizzard geeinigt. So habe man ein verbindliches Abkommen geschlossen, dass dies sicher stellt. Über eine genaue Laufzeit ist zum aktuellen Zeitpunkt nichts bekannt.
Damit haben die beiden Parteien nach den zahlreichen Auseinandersetzungen vor Gericht und bei den Regulierungsbehörden einen Weg gefunden, gemeinsam in die Zukunft zu gehen. Bis zuletzt hatte man bei Sony noch auf ein Platzen der Übernahme spekuliert, was aber nach der Niederlage der amerikanischen Aufsichtsbehörde FTC, welche sich gegen den Deal gestellt hat, vor Gericht unwahrscheinlich geworden ist. Mittlerweile steht nur noch die Entscheidung in Großbritannien aus. Wobei sich die dortige Aufsichtsbehörde CMA und Microsoft wieder an den Verhandlungstisch gesetzt haben, um die Bedenken der CMA bezüglich einer marktbeherrschenden Stellung Microsofts im Cloud-Gaming auszuräumen.
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