Nachdem man bei Microsoft zuletzt der Meinung war, dass Call of Duty auch ohne Vertrag für PlayStation erscheinen würde, ist man anscheinend nun bereit dies auch vertraglich festzuhalten. Primär sollen dadurch die Bedenken der europäischen Wettbewerbshüter ausgeräumt werden, welche bis Januar Zeit haben, die Aspekte zu aufzulisten, welche sich negativ auf den Wettbewerb in der Videospielindustrie auswirken könnten. Durch bestimmte Zugeständnisse könnte Microsoft hier vorbeugend agieren und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Übernahme von Activision Blizzard genehmigt wird.
Im Konkreten bedeutet dies, dass Microsoft laut Quellen von Reuters bereit ist, Sony einen 10 Jahres-Vertrag anzubieten. Dieser würde ein Erscheinen von Call of Duty für PlayStation-Konsolen über den Zeitraum garantieren.