Nintendos Satoru Iwata denkt über Inhalte für Smartphones nach Heropic

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Nintendos Satoru Iwata denkt über Inhalte für Smartphones nach

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Nachdem auch der 3DS die erwartete Verkaufsmenge nicht mehr erreicht, denkt Iwata laut nach.

Sicherlich habt ihr die News von gestern gelesen wo Nintendo bekanntgeben musste, dass sie a) einen großen Verlust gemacht haben und b) die Prognosen für die Verkaufszahlen der Wii U (von 9 Millionen auf 2,8 Millionen) und des 3DS (von 18 Millionen auf 13,5 Millionen) absenken müssen.
 
In einer Konferenz von der Bloomberg berichtet, sprach Nintendo Boss Iwata nun über die Zukunft, und das hörte sich so an:
 
"In Anbetracht der Expansion von Smart-Geräten [auf dem Markt] überlegen wir uns selbstverständlich wie man diese Smart Devices nutzen kann, um [unser] Gameplay-Business zu vergrößern. Es ist natürlich nicht damit getan, einfach Mario auf einem Smartphone zum Laufen zu bekommen."
 
"Wir können kein Business fortsetzen ohne zu gewinnen. Wir müssen einen kritischen Blick darauf werfen ob wir weiterhin einfach nur Game-Abspielgeräte machen können, diese weiterhin für 20.000 oder 30.000 Yen verkaufen und einfach ein paar Titel jedes Jahr für 1000 Yen verkaufen."
 
Damit hat Iwata angedeutet, dass man sich überlegt wie man die Masse an Smartphones für eigene Zwecke nutzen kann. Er geht aber sogar weiter. Er stellt im letzten Satz in Frage ob es überhaupt noch Sinn macht normale Handhelds und Konsolen (Gameplayer) zu produzieren und ob sich dieses Businessmodel noch rechnet.
 
Nun eigentlich rechnet es sich noch, denn Microsoft und Sony machen es gerade vor, dass sie immer noch Heimkonsolen verkaufen können.
 
Mit dem 3DS konnte Nintendo die Core-Gamer nach der Preissenkung aktivieren. Die 5,5 Millionen fehlenden Verkäufe beim 3DS könnten durch den Weggang der Casual-Gamers, die durch die Dr. Kawashima Games aktiviert wurden, erklärt werden. Nintendo sollte realistischere Zahlen projezieren denn diese Casuals sind weg und wahrscheinlich wird man sie dank der Smartphones auch nicht mehr erreichen.
 
Was sie machen könnten und was ich glaube wovon Iwata redet, ist, dass sie Causal-Gamer fixierte Titel auf den Smartphones herausbringen könnten, mit dem "Nintendo Seal of Quality" und einem entsprechenden Preis (eher $5-$10 als $29, aber auf keinen Fall $0.99, es sei denn sie produzieren Freemium-Titel).
 
Der 3DS ist nicht tot, aber der 3DS hat nun also doch die Probleme die ich vor Jahren prophzeit (und hier) habe.
 
Pikant ist bei der ganzen Konferenz, dass eigentlich keine neuen Lösungsansätze für die Wii U gefunden wurden und die Entwicklung dieser einem als Fan durchaus Sorgen bereiten kann. Möglicherweise meinte Iwata man werde Erweiterungen für die Wii U auf Smartphones herausbringen, aber das wäre wieder keine Killerkaufargument für die Massen wie es damals die Wii-Mote war.
 
Was man auf jedem Fall aus diesen Zahlen und Verkäufen herauslesen kann ist folgendes: Die Casuals sind Weg von Nintendo. Die tummeln sich auf Smartphones. Es ist Zeit für Nintendo die seit dem Gamecube verschleppte Aktivierung der Third-Parties (Weil die Wii durch die Wii aktivierte Zielgruppe weitergezogen ist) für die eigenen Geräte nachzuholen.
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