Das Wii U-Spiel eines Third Party Entwicklers mit den bisher besten Verkaufszahlen war ohne Frage ZombiU von Ubisoft, allerdings gab CEO Yves Guillemot in einem Gespräch mit Gamesindustry nun bekannt, dass der Titel nicht einmal annähernd profitabel für den französischen Publisher war. Aus dem Grund hätte man auch keine Pläne dafür einen Nachfolger zu produzieren. Darüber hinaus war der Flop auch der Grund, warum man Rayman Legends von einem Wii U exklusiven Spiel zu einem Multiplatform Spiel umgestaltete.
"Wir müssen einen Weg finden, um sicher zu stellen, dass die Kreativität dieser Spiele auch eine Spielerschaft findet, die groß genug ist. Ich hoffe das zahlt sich aus. Im Moment sagen wir nur: 'Lasst uns Weihnachten überstehen und schauen, was wir danach machen.'"
Mittlerweile ist ja bekannt, dass diverse Publisher wie EA sich ganz von der Wii U abgewandt haben, unter anderem auch aus dem Grund, dass sich ihre Spiele zum Launch der Konsole nicht verkauften. Während Ubisoft sich zwar gegen Wii U exklusive Spiele ausspricht, unterstützt man das Nintendo-System aber noch mit Multiplatform-Titeln wie Splinter Cell: Black List, Watch_Dogs oder Assassin's Creed IV: Black Flag, genau wie Warner Bros, die das neue Batman Arkham-Spiel auch noch in einer Wii U-Version herausbringen. In einem Investoren Q&A bekannte sich Iwata übrigens zu der derzeitigen Wii U-Situation und legte seine Pläne offen, wie man die Third Party-Entwickler wieder für die Wii U begeistern will.