Präsident von EA Labels Frank Gibeau, hat sich in einem Interview mit bbc.co.uk kritisch zum Mikrotransaktions-System beim Horror Shooter Dead Space 3 geäussert. Darin können die Spieler für bis zu 12 Euro Waffen Upgrades oder Schutzanzüge kaufen.
"Wir haben Mikrotransaktionen nie als eine Bezahlschranke oder als Pay2Win angesehen. Wenn Mikrotransaktionen in einem Online-Service existieren - und das ist nun einmal die Umgebung, in der wir sie normalerweise platzieren, wie zum Beispiel in FIFA Ultimate Team - dann sind sie an die Spielerfahrung gebunden und bieten einen Gegenwert, den man entweder gut findet oder nicht."
Im Falle von Dead Space 3 jedoch, so Gibeau, habe man das System einfach falsch umgesetzt:
"Wenn wir es richtig machen, dann fühlt es sich großartig an und die Leute sind wirklich glücklich darüber. Wenn wir es nicht richtig machen oder wir missverstanden werden, wie es bei Dead Space der Fall war, dann ist es nicht gut und wir nehmen dementsprechend Änderungen vor."
Komplett möchte man von den Mikrotransaktionen also nicht abrücken. Ein System wie es bei Dead Space 3 aber gab, wird es wohl bei EA Titeln nicht mehr geben.