Die Kotaku will erfahren haben, dass die Arbeit an dem Titel "Star Wars 1313" nach dem Einkauf von Lucasfilm durch Disney erst einmal unterbrochen wurde. Dadurch soll es nicht nur die E3 2013 verpassen, sondern auch seinen angestrebten Launch in diesem Jahr. Offiziell spricht man aber nicht davon, dass das Spiel "gecancelt" ist, allerdings könnte hinter den Kulissen die Umstellung einiges nach hinten verschieben.
Zu den Hintergründen will die Kotaku auch einiges in Erfahrung gebracht haben. Angeblich hätte die Entwicklung von 1313 mit dem Namen "Star Wars Underworld" in 2009 begonnen und hätte ein Tie-in zu einer Live-Action TV-Serie werden sollen, welches die alte und die neue Trilogie verbindet. Ursprünglich sollte es ein Open World RPG im Stil von Biowars Knights of the Old Republic werden, bei dem die einzelnen Episoden per DLC nachgereicht werden. Nachdem die TV Serie aber 2010 nicht weitergeführt wurde, wurde aus Underworld ein eigenständiger Titel. Laut der Quelle wollte LucasArts einige Star Wars-Spiele mit Vorbild von beliebten und bereits erfolgreichen Spielen wie Call of Duty und sogar Farmville machen. Daher wurde aus Underworld dann ein Third Person-Shooter ala Uncharted.
Zwischen 2011 und 2012 hätte George Lucas angeblich sich selbst mit dem Projekt beschäftigt und die Hintergrundgeschichte geändert, sodass sich das Spiel noch weiter von seinem Ursprung entfernte. Angeblich hätte bei der E3 2012 das Spiel gar keine wirkliche Story oder feste Charaktere gehabt, als man es in einem Trailer vorstellte.
Was nun mit 1313 passiert ist nicht ganz klar, daher sollte man wohl die E3 genau beobachten und schauen, ob das Spiel dort tatsächlich präsent sein wird oder nicht.