Der Autor hinter der Geschichte vom ersten Dead Space Antony Johnston erzählte der Seite Now Gamer gegenüber, dass der zweite und dritte Teil der Serie "nicht wirklich etwas für ihn" sei. Als Fan von oldschool Survival Horror-Spielen sei er von dem Schwerpunkt auf Action weniger begeistert, gibt aber zu, dass Visceral Games eine durchaus gelungene Balance gefunden hätte.
"Ich bin persönlich ein großer Fan von oldschool Survival Horror und das war auch der Hauptgrund, warum ich für Dead Space arbeiten wollte. Daher bedeutet das auch, dass der Schwerpunkt auf große Action der Nachfolger nichts für mich ist."
Laut Johnston sei dies aber ein "notwendiges Übel" gewesen, um mehr Spieler anzusprechen.
"Das ist ein sehr schwieriger Balanceakt, trotzdem denke ich, dass Visceral bisher Bemerkenswertes geleistet hat, um dieses Gleichgewicht zu halten", fügt er hinzu.
Allerdings habe Visceral immer vor gehabt, die Geschichte um Dead Space größer zu machen und auszuweiten und auch die Geschichte, die Johnston im ersten Teil ausgelegt hat, würde danach verlangen.
"Um diese Geschichte zu erzählen, um dieses Universum abzurunden, war es unausweichlich das Setting und die Umgebung ein wenig zu öffnen, sodass alles etwas epischere Ausmaße annimmt", erklärte er. "Ansonsten hätte man immer das selbe Spiel auf verschiedenen Schiffen und das wäre ziemlich langweilig."
Dead Space 3 ist erhältlich für PC, Xbox 360 und PlayStation 3.