Videospiele wurde ja schon viel nachgesagt, aber dass sie schuld an Terrorangriffen sei ist mal was Neues.
Die unglaublich abstruse Geschichte veröffentlichte jedenfalls "The Sun" und behauptete, dass Terroristen Call of Duty nutzen würden, um ihre Anschläge zu planen.
"Islamistische Extremisten wissen, dass die Polizei Anrufe, Emails und Online Nachrichtendienste abhört", heißt es in dem Bericht. "Deshalb schalten sie ihre PlayStation- und Xbox-Spiele an, um ihre tödlichen Pläne geheim zu halten."
"Spieler können sich in Gruppen einloggen um gegen einander zu spielen und - ausschlaggebend - um sich privat zu unterhalten. Wenn sie erstmal durch ein Passwort in der 'Lobby' eingeloggt sind, setzen sie ihre Bluetooth-Headsets auf und sprechen sicher zu Verschwörern der selben Seite."
"Es ist erschreckende Realität", versichert die sicherlich absolut seriöse Quelle The Sun, "Diese Leute verschwenden keine Zeit eine sichere Methode der Unterhaltung zu finden."
"Sie loggen sich in Gruppen-Spiele über das Internet und diskutieren ihre Terroranschläge. Sicherheitsleute wissen davon. Für Millionen, die diese Spiele lieben, wird es ein großer Schock sein."
Natürlich ist nicht nur Call of Duty ein Instrument islamistischer Terrorverschwörung. Auch Halo und Medal of Honor werden von den Terroristen genutzt. Selbstverständlich sollen die Terroristen auch diese taktischen Militärspiele als Training nutzen.
Dass es auch andere Spiele außer FPS's gibt, bei denen man sich online unterhalten kann, kommt merkwürdigerweise in dem Artikel nicht vor. Offenbar spielen die bösen Jungs einfach gerne Shooter, während sie von dem Sofasessel aus den Weltuntergang planen. Wer hätte das gedacht?