Wie Industriegröße Peter Molyneux der Lionhead Studios nun in einem Interview aufzeigte, sei die Besorgnis der Konsumenten vor dem sogenannten "Natal-Lag" grundlos. Es habe mittlerweile unzählige Korrekturen an den Kameras und der Software gegeben.
Auf dem "Breakdance Natal Video" von vor knapp einer Woche, konnte man eine klare und vor allem unschöne Verzögerung zwischen Bewegungen und Bildwiedergabe ausmachen. Laut Microsoft's Presseabteilung handle es sich hierbei um eine Version der Natal-Hardware aus dem Sommer 2009. So versichere man, dass Natal bisher schon unzählige Male erneut überarbeitet worden ist.
Peter Molyneux erläutert diese Geschehnisse wie folgt:
Es ist immer sehr frustrierend für einen Designer, wenn dieser jemanden eine Version testen sieht, welche mittlerweile schon viele Male überarbeitet worden ist. ... Weil man meist so sehr damit beschäftigt ist ein Spiel zu entwickeln, findet man leider sehr oft nicht die Zeit sich um eine aktuelle Version eines Test-Produkts für Showveranstaltungen zu kümmern. ... Es geschieht also häufig, dass man Menschen sieht, die zwei, drei, vier Monate oder gar ein Jahr alte Produkte testen und man am liebsten sagen möchte 'nein, nein, es ist bereits zehnmal besser als das da!' - Es ist also sehr, sehr frustrierend; das ist es immer - Es gibt bereits zahllose Änderungen der Kameras seid der X10 und ebenso viele Korrekturen in der Software.
Laut einer weiteren Quelle seitens Microsoft soll die Kamera, welche auf der Londoner Veranstaltung benutzt wurde, nur ein Zehntel der Reaktionsgeschwindigkeit besitzen im Vergleich zur aktuellen Version.