Nachdem Square Enix bereits mit dem ersten Teil der Remake-Trilogie zu Final Fantasy VII begeistern konnten, setzen sie mit Final Fantasy VII Rebirth noch einen drauf und verbessern die bereits sehr guten Ansätze des Vorgängers. Insgesamt bedeutet die eine momentane Durchschnittswertung von 93% auf OpenCritic und metacritic. Dies erklärt auch die Zuversicht bei Square Enix, das Reviewembargo eine Woche vor Erscheinungstermin fallen zu lassen.
Besonders die Geschichte wird von den meisten Testern gelobt, da sie die Emotionalität der Ereignisse nahezu perfekt abbildet. Allerdings verliert die Erzählung gelegentlich ihren Fokus durch die Größe des Spiels, was aber durch den Charme der Charaktere ausgebügelt wird. Das Kampfsystem steht dem in nichts nach und verleiht dem des Vorgängers eine zusätzliche Tiefe.
Die Spielwelt ist ebenfalls mit ihren weitläufigen Arealen gelungen, auch wenn diese manche Testern zu groß waren. Hierdurch fühlt sich das RPG künstlich aufgeblasen auf, was auch den teils fehlenden Fokus der Erzählung erklärt. Die Grafik und das Sounddesign geben sich makellos und fangen die Geschehnisse und Kämpfe perfekt ein. Besonders der Soundtrack wird gelobt.
Insgesamt erwartet Spieler ein fast perfektes Erlebnis, welches nur von einigen Kleinigkeiten getrübt wird. Im großen Ganzen sollte man hierüber beim Spielen hinweg sehen und in den zweiten Teil von Clouds Geschichte eintauchen können.
Final Fantasy VII Rebirth erscheint nächste Woche Donnerstag, den 29. Februar 2024, für PlayStation 5.