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Zweiter Verhandlungstag FTC vs Microsoft: Sony wollte auch Starfield, weshalb Microsoft Bethesda übernahm

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Nach Sonys Deal mit Deathloop und Ghostwire Tokyo griff Microsoft ein

Erneut sind interessante Details aus der Anhörung zum Gerichtsverfahren FTC gegen Microsoft bekannt geworden. Phil Spencer gab die genauen Gründe für die Übernahme von ZenixMax bekannt, wozu Bethesda, ID Software, Arkane, Tango Gameworks und mehr gehören. Microsoft hatten erfahren, dass Sony sich bereits Deathloop und Ghostwire Tokyo sicherten und für PlayStation-Exklusivität zahlten. Damit war die Xbox ausgrenzt. 
 
Nun ging es um Starfield und auch hier stand im Raum, dass der Titel durch Sonys Vorgehen den Spielern auf der Xbox vorenthalten wird. Um dies zu verhindern und nicht mehr tatenlos zuzusehen, entschieden sich Microsoft zu einer Übernahme. Damit wollten Microsoft dauerhaft gewährleisten, dass weitere Inhalte für die Xbox gesichert sind.
 
Dies ist vor allem deshalb brisant, weil für die FTC und auch Sony eine der wichtigsten Argumentationsgrundlagen darin besteht, dass Microsoft Spiele von der Playstation bewusst ausgrenzen könnte, ohne dabei zu bedenken, dass dies bereits durch Sonys Praktiken längst der Fall ist.
 
Phil Spencer erklärte dann, warum es keinen Sinn macht nur für Third Party Deals zu bezahlen:
Wenn sie für einen exklusiven 3rd-Party-Deal bezahlen, ist es nur eine Ausgabe, einen Exklusivvertrag zu erhalten. Aber wenn sie ein Unternehmen kaufen, erhalten sie Vermögenswerte.
 
Der Unterschied wurde nochmal verdeutlicht, als Phil Spencer von der FTC folgendes gefragt wurde: 
Jetzt haben Sie eine Vorauszahlung in Höhe von 70 Milliarden Dollar für Activision, oder?
 
Spencer erklärte hier der FTC wie eine Übernahme funktioniert.  
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Auch war die Strategie von Spencer, Sony als aggressiven und feindseligen Konkurrenten darzustellen:  
„Jedes Mal, wenn wir ein Spiel auf PlayStation veröffentlichen, [...] kassiert Sony 30 Prozent der Einnahmen, die wir auf ihrer Plattform erzielen, und dann verwenden sie dieses Geld zusammen mit anderen Einnahmen, die sie unternehmen müssen, um zu versuchen, das Überleben von Xbox auf dem Markt zu verringern.  
 
Ebenfalls wurde Sonys Verhalten kritisiert. Sony stellten speziell den Mojang Studios sehr spät die DevKits der PS5 zur Verfügung. So spät, dass die Entwicklung von Minecraft Legends auf PS5 negativ beeinflusst wurde. 
 
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Weiter führte Spencer an:  
„Wir versuchen, konkurrenzfähig zu sein, aber wie gesagt, in den letzten 20 Jahren ist uns das nicht gelungen.“
Aufgrund dessen ist der Aufkauf von Bethesda und der Versuch Activision Blizzard zu übernehmen eine Möglichkeit, mit Sony zu konkurrieren, so Spencer. 
Am kommenden Dienstag werden zur Verhandlung Bobby Kotick (derzeitiger CEO von Activision Blizzard), Satya Nadella (CEO von Microsoft) und Steve Singer (Vice President von Nintendo of America) im Gerichtssaal Ihre Aussagen machen.
 
 
Eigene Einschätzung:Auch am zweiten Verhandlungstag konnte die FTC Ihre Behauptungen, welche für die Blockade des Deals als Grundlage dienen, nicht bekräftigen oder belegen.
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