Im Livestream zum 35-jährigen Jubiläum zu Final Fantasy VII, kündigte Square Enix unter anderem zwei Spiele an. Crisis Core: Final Fantasy VII Reunion wird eine überarbeitete Fassung des PSP Titels, der Ende des Jahres erscheinen soll. Final Fantasy VII Rebirth wird der zweite Teil des VII Remake Projekts, der im kommenden Jahr für PlayStation 5 erscheinen soll. Im Gespräch mit zahlreichen Seiten haben die Entwickler neue Informationen bekannt gegeben, die Gematsu zusammengefasst hat.
Zu Crisis Core: Final Fantasy VII Reunion:
- Zack näher zu beleuchten, plante man nicht gleich zum Start des Final Fantasy VII Remake Projekts. Da Zack im ersten Teil des Remakes aber prominenter war, wollte man den Charakter aber näher beleuchten und entschied sich für die überarbeitete Fassung
- Jeder Aspekt des Spiels wurde überarbeitet, kein Asset ist mehr vom Original übrig geblieben
- Anders als Zack, wurden alle anderen Schlüsselfiguren komplett überarbeitet
- Die Kämpfe wurden dahingehend überarbeitet, sie sehr viel schneller werden zu lassen. Zack kann nun Attacken besser zu Kombos verarbeiten und Magie über Shortcuts auswählen
- Die Kamera ist nun frei bewegbar über den rechten Stick, auch in Kämpfen
- Teile des Kampfsystems aus dem VII Remake wurden implementiert, so zum Beispiel die Modi Wechsel, um stärkere Angriffe auszuführen
- Alle Textsequenzen aus dem Original wurden nun voll vertont, auch NPCs haben nun eine Sprachausgabe. Manche Charaktere wurden auch komplett neu vertont
- Es soll keine neuen Missionen oder sonstigen neuen Inhalte im Vergleich zum Original geben
- Ein "Hard"-Modus wurde implementiert
- Es wurden keine neuen Story-Elemente eingebaut, man möchte die Geschichte treu dem Original widergeben. Man hat jedoch einige visuelle Veränderungen vorgenommen, passend zum VII Remake
Zu Final Fantasy VII Rebirth:
- Die Entwickler haben über die Namensgebung gesprochen. Sowohl "Remake", als auch "Rebirth" haben eine Bedeutung von "neu geboren". Dies hätte man mit dem Namen "Remake 2" nicht darstellen können. Zudem wolle man, dass man "Rebirth" auch ohne die Kenntnisse des Remakes spielen kann
- Man habe die Ankündigung von "Rebirth" hinausgezögert, da man sich noch nicht sicher war, ob man zwei Teile oder eine Trilogie entwickeln wird
- Im Gegensatz zu anderen Final Fantasy Projekten ist dieses Mal das gesamte Team zusammengeblieben. Damit ging die Entwicklung deutlich schneller voran. Aufgrund des sehr großen Umfangs, laufen die Arbeiten aber weiter mit einem hohen Tempo voran
- Die Arbeiten am Plot und den weiteren Szenarien für den dritten Teil haben bereits begonnen
- Genau wie man Midgar erschaffen habe, damit Fans es wiedererkennen und zu schätzen wissen, wird man auch viel Arbeit in die Gebiete von "Rebirth" stecken. Man möchte nicht, dass das Bild vom Original für die Fans zerstört wird. Deshalb wird der Umfang auch ziemlich groß ausfallen
- Die Story von Final Fantasy VII werde über die Trilogie in keinem Fall irgendwie gekürzt, oder zusammengefasst. Man werde die komplette Geschichte erzählen. Der Schwerpunkt der Geschichte wird nicht verändert. Trotz der Unterschiede zum Original sollen auch Fans des damaligen Spiels die neuen Teile genießen können und trotzdem überrascht werden
- Die Szene mit Cloud und Sephiroth aus dem Trailer ist ein Flashback von Cloud
- Ob der Titel eine Open-World hat, wird man zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Neue Informationen sind für den Herbst geplant
- Die meisten Systeme aus dem Final Fantasy VII Remake wurden für "Rebirth" übernommen
- Die meisten Charaktermodelle habe man für "Rebirth" nicht geändert. Lediglich bei Yuffie habe man manche Änderungen vorgenommen
- Die Abfolge der Ereignisse oder das Besuchen wichtiger Orte könnte vom Original abweichen
- Neben der Grafikqualität ist auch die SSD ein Grund für die PlayStation 5 Exklusivität. Nach Midgar wird man in einen riesigen, offenen Bereich kommen. Die PlayStation 4 wäre hier ein zu großes Hindernis in Hinblick auf Ladezeiten geworden. So würden Spieler die Welt sehr viel besser erkunden können