Obwohl Ghostwire: Tokyo erst am Freitag erscheint, ist bereits heute das Review-Embargo zum Open-World-Spiel gefallen. Somit haben wir bereits einen guten Eindruck, ob die geplante Horror-Stimmung wirklich aufkommt. In Hinblick auf die Durchschnittswertungen scheint es sich um einen ordentlichen Titel zu handeln, der momentan 76% auf OpenCritic sowie 74% auf metacritic aufweist.
Im Bezug auf die offene Welt Tokyos herrscht der Konsens, dass diese sehr gut gestaltet ist und die Stimmung gut eingefangen wird. Die grafische Qualität trägt ihr Übriges dazu bei, wodurch Tokyo authentisch porträtiert wird. Allerdings fühlt sich das Erkunden der Großstadt zu sehr nach dem Abarbeiten einer Checkliste ab, was diesen Aspekt monoton gestaltet. Gleiches lässt sich auch zum Gameplay bzw. zu den Kämpfe sagen, so dass diese auf Dauer ermüdend werden.
Die Einarbeitung der verschiedenen Mythen sowie Gruselgeschichten in die offene Welt ist besonders gelungen und machen das Horror-Spiel hierdurch einzigartig. Die Hauptgeschichte und besonders die Nebenmission fallen hingegen in erzählerischer Hinsicht etwas ab, auch wenn diese manchen Testern durchaus gefallen haben. Die Verwendung des DualSense-Controllers ist gut gelungen, zumal alle Funktionen ins Gameplay eingebunden werden.
Ghostwire: Tokyo erscheint am Freitag, den 25. März 2022, für PlayStation 5 sowie PC.