Wie Bloomberg berichtet, wird sich die Call of Duty-Iteration von Treyarch, welche für 2023 geplant war, auf 2024 verschieben. Dabei beruft man sich auf Quellen innerhalb von Activision. Die Entscheidung wurde getroffen, nachdem die letztjährige Version Call of Duty: Vanguard verkaufstechnisch enttäuschte. Aus dem Grund kam man in der Führungsriege zur Schlussfolgerung, dass neue Call of Duty-Titel zu schnell nacheinander erscheinen. Zumal Call of Duty: Warzone, welches 2020 erschien, weiterhin sehr erfolgreich ist und möglicherweise Spieler vom Wechsel auf die neuste Version abgehalten hat.
Um den Ausfall nächstes Jahr zu kompensieren, soll die diesjährige Version längerfristig mit neuen Inhalten versorgt werden. Auch ist einer neuer free-to-play Online-Ableger für nächstes Jahr geplant, an dessen Entwicklung sich Treyarch beteiligt. Die Entscheidung wurde unabhängig von der geplanten Übernahme Microsofts getroffen.