Nachdem heute Morgen das Reviewembargo zu Horizon Forbidden West gefallen ist, sind zahlreiche Tests zu Aloys nächstem Abenteuer erschienen. Dabei kommt dieses gut bei den Kritikern an und hat momentan sowohl auf OpenCritic als auch auf metacritic eine Durchschnittswertung von 89%.
Im Kern wird Forbidden West als eine Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger Zero Dawn gesehen, welches dessen Stärken weiter ausbaut. So ist die Inszenierung der Geschichte noch spannender und trifft die richtigen Töne, sowohl in den dramatischen als auch atemberaubenden Momenten. Die vielen Charaktere sind gut ausgearbeitet und gestalten selbst alltägliche Quests unterhaltsam. Die Umgebungen sind noch beeindruckender gestaltet und belohnen die Erkundung mit atemberaubenden Aussichten.
Auf der Gameplayseite wurden die Systeme des Vorgängers erweitert, was auch nötig ist in Anbetracht der neuen Gegnerarten. Besonders das Kampfsystem weiß zu unterhalten. Die Nebenaktivitäten sind umfangreicher und sorgen für Abwechslung zur Haupthandlung. Negativ werden hingegen kleinere technische Probleme gesehen, die beim Erkunden der Welt auffallen. Auch hat die Geschichte nicht jedem Reviewer gefallen.
Insgesamt sollten vor allem Spieler Gefallen an Horizon Forbidden West finden, welche schon den Vorgänger mochten, da der zweite Teil in allen Aspekten eine Verbesserung darstellt. Generell gehört Aloys Abenteuer zu den besten Open World-Titeln und ist vermutlich ein Anwärter für das Spiel des Jahres.