Der Halo 4-Entwickler 343 Industries glaubt, dass das Halo-Franchise ein guter Kandidat wäre um Mikrotransaktionen einzuführen, also das Angebot von kleineren Spielinhalten oder -objekten gegen ein wenig Kleingeld, ähnlich wie es bei Dead Space 3 schon der Fall ist. Gegenüber der Digital Spy betonte Dan Ayoub allerdings, dass man bisher solche Pläne noch nicht besprochen hätte und auch noch nichts feststünde. Man betrachtet die folgenden Aussagen also wohl besser als freier Gedankengang eines Entwickler.
"Ich denke Halo hat sicherlich das Potenzial für so etwas. Wir haben noch nicht großartig über konkrete Pläne geredet, aber es ist sicherlich etwas... Wir haben gesehen, dass es den Fans von Gears gefällt und wenn wir glauben, dass es unserer Community auch gefallen könnte, dann ist es etwas, worüber wir ernsthaft reden werden."
Man muss dabei natürlich erwähnen, dass Gears nur kosmetische Änderungen an Waffen und ähnliches für kleinere Beträge anbietet, also keine spielrelevanten Inhalte wie neue Waffen oder gar Munition. In Richtung weitere Halo 4 DLC-Pläne gibt sich Ayoub aber auch noch recht vage.
"Natürlich ist es unsere Hingabe immer sicher zu stellen, dass wir etwas für die Leute an Halo machen können, sei es Spielelisten, neue Karten oder neue Inhalte, irgendwas in der Art. Wir können nicht viel über unseren spezifischen Pläne mitteilen, aber wir können sagen, dass wir diese Aufgabe nicht auf die leichte Schulter nehmen und die Leute die Augen nach coolem Zeug offen halten lassen sollten."
Wie seht ihr das? Wäre Microtransaktionen eine Bereicherung für das Halo-Franchise?