Das Japanische Videospielmagazin Famitsu haben mit dem neuen CEO Atsushi Inaba von PlatinumGames ein längeres Interview geführt, in dem dieser auf die zukünftige Strategie des Entwicklers eingegangen ist. So plant man in Zukunft mehr Spiele zu entwickeln, welche von Spielern über einen längeren Zeitraum genossen werden können. In dem Zusammenhang erwähnte er Project GG, welches sich momentan unter der Leitung von Hideki Kamiya in der Entwicklung befindet.
Generell möchte Inaba, dass sich PlatinumGames wieder auf die ursprüngliche Philosophie besinnt. Nämlich Spiele zu entwickeln, welche neue Ansätze verfolgen. Dabei sieht er PlatinumGames nun auch in der Position mit aktuell 300 Angestellten, größere sowie riskantere Projekte zu verwirklichen. Die Anzahl der Angestellten soll hierfür in naher Zukunft auf 500 ausgebaut werden.
Bei den neuen Ansätzen möchte er sich an der Ausrichtung des Marktes orientieren, wobei mit Baylon´s Fall zeitnah ein erster Titel in Zusammenarbeit mit Square Enix erscheint, dass einen langfristigeren Ansatz verfolgt. Dementsprechend ist es denkbar, dass man bei PlatinumGames in Zukunft mehr auf Service-Spiele setzt. Trotzdem möchte man auch weiterhin kompaktere Spielerlebnisse bedienen, wie es bei Sol Cresta, was diesen Monat erscheint, sowie Bayonetta 3 der Fall ist.