Erst kürzlich wurde bekanntgegeben, dass die PlayStation 5 bislang rund 7.8 Millionen Mal ausgeliefert wurde. Damit war die Konsole im gleichen Zeitraum etwas erfolgreicher als die PlayStation 4 (7.6mio). Auch bis zum Ende des zweiten Geschäftsjahr, das am 31. März 2022 endet, soll der direkte Vorgänger übertroffen werden. Man peilt derzeit an, bis dahin 14.8 Millionen PlayStation 5 auszuliefern.
Seit der Markteinführung der Konsole hat der japanische Anbieter aber mit Lieferengpässen zu kämpfen. Was geliefert wird, wird auch verkauft und unzählige Leute haben bislang vergebens versucht, eine PlayStation 5 zu erwerben. Wenn es nach Hiroki Totoki, seines Zeichens CFO bei Sony, geht, wird sich an dieser Situation bis auf Weiteres auch nur wenig ändern. Im Rahmen der Investorenkonferenz deutete er an, dass er es für unwahrscheinlich halte, dass das Angebot vor Ablauf des aktuellen Geschäftsjahr drastisch erhöht werden könne. Das würde bedeuten, dass sich die Situation um die begehrte Konsole bis mindestens April 2022 kaum beruhigen wird.
Gründe für die Knappheit wurden dabei ebenfalls genannt. Neben der COVID-19 Pandemie sollen die Engpässe auch eine Konsequenz der Knappheit der Halbleiter-Chips sein. Mit ähnlichen Problemen soll auch die Xbox Series X/S zu kämpfen haben und auch Nintendo ließ kürzlich verlauten, dass es bei der Nintendo Switch zu Lieferengpässen kommen werde. Wann sich die Situation endlich beruhigt, scheint aktuell völlig offen zu sein.