In Metal Unit schlüpft man in die Rolle der Mech-Pilotin Johanna, welche sich als neue Rekrutin in den Kampf sowohl gegen Aliens als auch mysteriöse Maschinenwesen aus dem Untergrund stürzt. Dabei stellt man sich der eigenen Schwester entgegen, welche sich den Aliens angeschlossen hat. Das Rogue-Lite ist ab sofort auf Steam erhältlich und soll im Laufe des Jahres auch auf der Switch erscheinen.
Wie es sich für ein Rogue-Lite gehört, sammelt man in den verschiedenen Gebieten des Spiels neue, immer bessere Waffen und benutzt diese im Kampf gegen Maschinenwesen und größere Bosse. Diese lassen sich im Spiel mit anderen Waffen, Rüstungen und Materialien zu noch besseren Waffen kombinieren. Zusätzlich kann man bestimmte Loadouts über die Versuche zusammen sammeln, so dass man nicht immer mit der Grundausrüstung beginnen muss. Die Geschichte selber ist mit Wendungen gespickt und wird immer wieder mit Dialogen vor und nach den Einsätzen in Szene gesetzt. Ein kompletter Neustart nach dem Ableben ist nicht von Nöten, da man zwar die meiste Ausrüstung verliert, aber die freigeschalteten Einsätze sofort angehen kann sowie permanente Upgrades freischaltet. Auch in den späteren Einsätzen bekommt man recht schnell die notwendige Ausrüstung zusammen, um gegen den Boss des Levels zu bestehen.
Ausgehend von meinen Eindrücken aus der Early Access Version ist das Gameplay gut umgesetzt und unterhält mit dem aktiven Ausweichen sowie den unterschiedlichen Herangehensweisen an die Kämpfe, welche sich durch das unterschiedliche Loot ergeben. Die permanenten Upgrades erleichtern die erneuten Versuche merklich, wobei deren Farmen gegen Ende etwas ermüdend wurde. Die Story ist tiefgründiger, als man es am Anfang von Metal Unit erwarten würde.
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