Der PlayStation-3-Launch im kommenden Jahr und die Marketingkosten zum PSP-Start ließen den Konsolenhersteller ins Minus rutschen. Einem Umsatzplus von 64 Prozent auf 172,8 Mrd. Yen (rund 1,3 Mrd. Euro) stehet ein operativen Verlust von 5,9 Mrd. Yen (ca. 43. Mio. Euro) entgegen. Das Umsatzplus entstand durch die starke Nachfrage nach PlayStation-2-Konsolen und -Software sowie der PSP-Markteinführung in Japan und den USA.
Im vergangenen Quartal lieferte SCE 3,53 Mio. PS2-Konsolen aus. Ein Plus von 2,82 Mio. Einheiten im Jahresvergleich. Die PS2-Software-Einheiten waren hingegen rückläufig: 35 Mio. Stück, damit drei Mio. weniger als im Vergleichszeitraum 2004 lieferte Sony aus. Die erstmals veröffentlichten Auslieferungszahlen für PSP weisen 2,09 Mio. Geräte und 4,9 Mio. Software-Titel aus.
Zudem wurden erstmals seit Markteinführung keine Zahlen für die PSone genannt.