The Witcher 3: Wild Hunt ist äußerst erfolgreich und half dem Entwickler CD Projekt RED einen großen Teil ihres Jahresumsatzes schon in den ersten sechs Monaten zu erreichen. Über das offizielle Forum gab der Entwickler jetzt weitere Verkaufsstatistiken zum Rollenspiel bekannt.
Dabei teilte man mit, dass sich 70% der Käufer das Spiel für Konsolen, also Xbox One oder PlayStation 4 sicherten, die restlichn 30% fallen natürlich auf PC aus. Rund 75% der Spieler kauften sich den Titel Retail auf Disc, nur 25% griffen zur digitalen Version.
Trotzdem konnte die digitale Version 50% des gesamten Umsatzes sichern. Was erstmal unlogisch klingt, ist leicht erklärbar. Die meisten digitalen Verkäufe wurden auf der eigenen Seite GOG.com erzielt. Damit erhielt das Studio 100% des Geldes für den Kauf, andere Kosten wie das Pressen der Disc, der Vertrieb und weiteres, die den Retail-Umsatz auffressen, fallen dadurch weg und bringen diese Zahlen zustande.
CD Projekt RED selbst musste nur 20% der Marketing Kosten für das Spiel übernehmen. 80% wurde von den Publishern gestemmt, zum Beispiel Bandai Namco. Die Verkäufe aus den beiden Erweiterungen sind in diese Zahlen nicht miteingerechnet.
