Schon die vorangegangenen Wochen berichteten wir öfters über die finanziellen Probleme der deutschen Spieleschmiede Crytek. Das Unternehmen äußerte sich erst am Wochenende zu den Problemen und gab an, die finanziellen Engpässe überwunden zu haben, auch sollte es bald positive Meldungen zu verlauten geben.
Diese Meldung ist aber sicher nicht im Sinne von Crytek, denn wie Koch Media soeben bekannt gegeben hat, hat sich die Firma die Rechte an der Homefront IP gesichert. Dazu zählen auch alle Assets, die Crytek vorher hielt. Schon vor einer Woche wurde publik, dass es bei Crytek UK zu Weggängen gekommen sei und Koch Media überlege, die Homefront IP zu kaufen.
Die Entwicklung von Homefront: The Revolution wird allerdings weiter beim gleichen Studio zu Ende gebracht, nur der Name lautet nun Deep Silver Dambuster Studios. Demnach behalten wohl alle Leute dort ihren Job, müssen sich nur mit neuen Besitzern begnügen. Der CEO von Koch Media, Dr. Klemens Kundratitz sagte folgendes in einem Statement: "Wir freuen uns, eine neue, spanennde IP im Deep Silver Universum begrüßen zu dürfen. Wir glauben fest an das Potential von Homefront: The Revolution und vertrauen dem neuen Team, den Weg fortzuführen, den wir in den letzten Jahren eingeschlagen haben."
Inwieweit nun eine Verschiebung des Spiels droht, ist aktuell noch nicht bekannt.