Letzte Woche stellte Sony seine Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr vor. Diese sind erwartungsgemäß nicht gut ausgefallen und machen die Umstrukturierungsmaßnahmen im Konzern noch teurer. Eine der Gründe, warum Sony auch zum Abschluss des nächsten Geschäftsjahres noch mit einem Verlust rechnet.
Abseits davon läuft die Playstation Sparte im Unternehmen gut, begünstigt vor allem durch den starken Start der Playstation 4. Auf einem Treffen bezüglich der zukünftigen Firmenstrategie in Tokyo, gab Sony Präsident Kaz Hirai weitere Details zu den Planungen preis. In der nächsten Zeit plant Sony sich auf drei wichtige Säulen zu stützen, eine davon ist die Playstation, bzw. die Gaming Sparte.
Auf diese bezogen führte Hirai an, dass die Playstation 4 bereits jetzt profitabel sei. Mit jeder verkauften Konsole macht man also Gewinn. Wie er weiter anführt, unterscheidet sich dieses Businessmodell dahingehend von anderen Plattformen. Dabei spricht er wohl auf die Vorgängerkonsole Playstation 3 an, die lange Zeit nur mit Verlust verkauft wurde.
An den weiteren Ausführungen ist dann abzulesen, wie groß die Hoffnungen in die Playstation 4 sind. Hirai geht davon aus, dass sie die den Profit, den man mit der Playstation 2 eingefahren hat, übertrifft. Vor allem in Hinblick auf die immer stärker werdende Nachfrage an digitalen Inhalten, soll dieses Ziel möglich werden. Dazu kommt das Geld, dass man aus den Playstation Plus Verkäufen, Filmen, sonstigen digitalen Inhalten, und natürlich durch den Verkauf von Software erhält.
Für das nächste Geschäftsjahr erwartet Sony nicht weniger als 17,5 Millionen verkaufter Konsolen. Darin sind sowohl Playstation 4, als auch die Playstation 3 enthalten.