Atari war in den 80er-Jahren einer der größten Produzenten in der Videospiel-Industrie und begeisterte viele Spieler mit Heimcomputern, oder Konsolen. Seitdem ging es mit der Firma stetig bergab, bis 2013 die Insolvenz vor der Tür stand.
Atari CEO, Frederic Chesnais und weitere Verantwortliche beschlossen im Dezember daher einen Drei-Jahres-Plan um die Zahlungsunfähigkeit zu überwinden. Im Interview mit Venturebeat sprach er über die Firma und die zukünftige Ausrichtung:
"Heute haben wir eine Firma, die aus dem Bankrott heraus ist. Wir sind zehn Leute, die unter dem Studio-Produktions-Model arbeiten. Wir richten unsere Aufmerksamkeit momentan auf drei Dinge: die Marke, die Produktion und den Vertrieb." Laut Chesnais ist Atari mehr als eine Hardware-, als eine Software-Marke zu verstehen.
Dadurch sollte man allerdings nicht zu dem Schluss kommen, dass man bei Atari den Bau einer neuen Konsole plane. Stattdessen stellt er sich Dinge wie eine spezielle Uhr vor, auf der man seine Spiele genießen könnte, oder ähnliche Geräte, die man dafür gebrauchen könnte. Unter anderem könne man Atari auch als Lifestyle-Marke verstehen. Allerdings würde man die Marke nicht nur dafür hergeben, sie auf T-Shirts zu bedrucken und das Ganze zu verkaufen.
Das ganze Interview, indem Chesnais über Atari und seine Ideen spricht, könnt ihr in unserer Quelle finden.