Laut einigen geleakten internen Memos von Activision Publishing CEO Eric Hirshberg soll das Neversoft Studio nun von Infinity Ward absorbiert werden, um ein einziges "Super-Studio" zu bilden. Was sich jetzt nach der Handlung einer verloren gegangenen Dragon Ball Z-Folge anhört, scheint das Ergebnis der Zusammenarbeit der beiden Entwickler bei Call of Duty: Ghosts sein. Neversoft half damals bei der Entwicklung des Extinction Mode mit, was Activision offenbar imponierte. Hirshberg sieht die Partnerschaft als so erfolgreich an, dass "es so aussah, als könnte ein einziges 'Super-Studio' entstehen."
Nerversoft selbst verliert dabei seinen Namen und wird ein Teil von Infinity Ward.
"Der Einfluss von 20 Jahren harter Arbeit und Erfolg (von Nevesoft) kann nicht genug betont werden. Wir bringen diese beiden sehr talentierten Team zusammen und mussten natürlich dann einen Namen für die kombinierten Studios finden. Da die Infinity Ward-Marke aber so unwiderruflich mit dem Call of Duty Franchise verbunden ist, war es die vernünftigste Entscheidung."
"Während es sicher befremdlich sein wird das Neversoft Logo auf keinen zukünftigen Spielen mehr zu sehen, so ist es das wichtigste, dass das Talent, die Kreativität, die Professionalität und die Hingabe des Neversoft Teams auch in diesem neuen Kapitel unverändert bleibt."
Chef der Neversoft Studios Joel Jewett und Studio Director Scott Pease werden die Firma übrigens verlassen, wollen aber noch bis zum Ende des Jahres bei der Übergangszeit weiter helfen.