Sony macht größere Verluste, als noch im Februar erwartet, dies geht aus den ersten Zahlen vom abgelaufenen Quartal hervor. Noch im Februar ging Sony Chef Kaz Hirai von einem Verlust von 110 Milliarden Yen aus. Diese Zahl musste nach neuesten Angaben nochmals nach unten korrigiert werden. Demnach rechnet der japanische Konzern mit einem Malus von mehr als 130 Milliarden Yen (918 Millionen Euro).
Damit ist klar, dass die Umstrukturierungen im Unternehmen teurer werden und länger dauern, als zunächst angenommen. Im Februar gab man dahingehend den Verkauf der PC-Sparte bekannt, um den Konzern wieder auf Kurs zu kriegen. Auch im Fernsehbereich plant Sony weitere Umstrukturierungen, um langfristig wieder schwarze Zahlen schreiben zu können.
Eine positive Bemerkung gibt es noch beim Umsatz zu vermelden. Die Prognose wurde von 7,70 auf 7,77 Billionen Yen angehoben. Genauere Daten, die unter anderem auch die Playstation-Bereich umfassen, werden am 14. Mai erwartet. Dann erscheint der komplette Finanzbericht zum abgelaufenen Quartal.