Der ehemalige Facebook Spieleentwickler Zynga versucht sich aktuell im Mobile Game Bereich auszubreiten, doch laut EA Mobile Development Frank Gibeau sei es dafür längst zu spät, um noch erfolgreich zu sein. Laut ihm hätte Zynga den Facebook-Bereich einfach zu spät verlassen und deshalb den Anschluss verloren.
"Zynga hat's vermasselt. Sie sind kein Mobile-Geschäft. Wir haben das sechs- oder siebenfache ihrer Größe im Mobile-Bereich", erzählte er der New York Times. "Zynga ist in ein Loch gefallen, weil sie sich vollständig auf eine Plattform konzentriert hatten, nämlich Facebook."
EA wäre wiederum sehr schnell auf Mobile umgesprungen, als sie gemerkt hatten, dass die Leute von Facebook zum Smartphone als Spielequelle wechselten. Nun setzt der Publisher auf Multi-Plattform bei Social und Casual-Spielen, was außer ihnen auch noch Disney sehr gut hinbekommen würde, erzählt Gibeau.
"Schaut zu Disney. Sie sind fantastisch darin geistige Eigentümer auf Weltklassen-Niveau zu erhalten und dann - nun 'ausnutzen' wäre vermutlich das falsche Wort - es auf den Markt zu bringen durch viele verschiedene Kanäle, wobei sie für jeden den passenden Weg finden."
"Man kann diese Eigentümer auf der großen Leinwand im Kino sehen oder als TV-Serie oder als Webisode oder als interaktives Spiel. Wir machen das gleiche mit unseren interaktiven Eigentümern."