Nachdem wir vor kurzem die Nachricht veröffentlicht haben, dass englische Händler nach schleppenden Verkäufen der Wii U eine Reaktion von Nintendo fordern, folgt nun die nächste nicht so rosige Nachricht für Nintendos neusten Sprößling.
Laut gamasutra, die auf Berufung einer Person die Zugriff auf die NPD-Zahlen gehabt haben will und angedeutet hat, dass sie sich substantiell unter 100.000 mal verkauft hätte, hat sich die neue Konsole nur magere 45.000 bis 59.000 mal in den USA im Januar verkauft.
Diese Zahlen seien schlechter als die Verkäufe der jetzigen Konsolen in ihren jeweiligen schlechtesten Monaten.
Ableiten lassen sich diese Zahlen anscheinend auch von den Softwareverkäufen, denn wenn ein Titel auf mehreren Plattformen veröffentlicht wurde, habe sich die Wii U Version am schlechtesten verkauft:
1. Call of Duty: Black Ops II (360, PS3, Wii U, PC)
2. Far Cry 3 (360, PS3, PC)
3. Just Dance 4 (Wii, 360, PS3, Wii U)
4. NBA 2K13 (360, PS3, Wii, Wii U, PSP, PC)
5. Madden NFL 13 (360, PS3, Wii, PSV, Wii U)
6. DMC: Devil May Cry (PS3, 360)
7. Halo 4 (360)
8. Assassin's Creed III (360, PS3, Wii U, PC)
9. Skylander Giants (Wii, 360, PS3, 3DS, Wii U)
10. FIFA Soccer 13 (PS3, 360, PSV, Wii, Wii U, 3DS, PSP)
Interessant sei auch, dass Madden NFL 13 sich auf der PS Vita besser als auf der Wii U verkauft hat.
Wir sehen das ganze etwas gelassener: Die Wii U ist erst 3 Monate auf dem Markt und die Titel sind alles Ports. Richtige Krachertitel sind auf der Wii U noch sehr rar gesät und es liegt in Nintendos Verantwortung ein Killergame zu veröffentlichen, das zeigt wieso man die Wii U haben muss, und kein Weg an ihr vorbei führt.
Dennoch ist die jetzige Situation für Nintendo keineswegs schmeichelhaft und kann Ubisofts Entscheidung Rayman nach hinten zu schieben und auf allen Konsolen zu veröffentlichen, erklären.