Der Forbes-Mitarbeiter und Industrieanalyst Adam Hartung erzeugt Weltuntergangstimmung für Microsoft. Laut ihm wäre der Niedergang der Firma "unausweichlich" und rät allen Investoren zum sofortigen Verkauf. Als erstes sei die Konsolen-Abteilung von Microsoft betroffen.
"Die Unterhaltungsabteilung wird ausgegliedert und als Einzelfirma an jemanden wie Sony oder vielleicht Barnes & Noble verkauft werden oder in ihrer Größe dramatisch reduziert werden", sagt er voraus.
"Weil sie keinen Profit abwirft wird sie imer mehr als Ablenkung von dem Kampf betrachtet werden, der nötig ist um Windows zu retten - und Microsofts Führungsposition hat schon lange gezeigt, dass sie keine Idee hat wie sie aus dieser Geschäftseinheit Profit ziehen."
Dementsprechend sagt Hartung "enorme Mitarbeiterentlassungen" in den nächsten drei Jahren voraus, genau wie die Schließung der Onlineabteilung von Microsoft.
"Microsoft erzielt 75 Prozent ihres Profits aus Windows und Office. Weniger als 25 Prozent kommt von ihren hoch gerühmten Servers und Tools. Und Microsoft erzielt nichts durch ihre Xbox/Kinect Unterhaltungsabteilung, während sie hohe Summen in ihrer Onlineabteilung verlieren."
"Eine Niederlage ist bereits unvermeidlich. An diesem Punkt kann nicht einmal ein neuer CEO Microsoft retten. Game Over. Ballmer verliert. Und wenn sie ihr Geld in Microsoft investieren, werden sie zusammen mit dieser Firma verschwinden."
Das klingt natürlich alles ziemlich hart. Worte der Wahrheit oder ist die Glaskugel der Analysten mal wieder nicht richtig eingestöpselt worden?