Das Vorurteil gegenüber unserem liebsten Hobby ist ja, dass Videospiele zur Verdummung beitragen und sich mehr an ungebildete Jungendliche richten. Eine Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergibt nun aber, dass sogar das Gegenteil der Fall ist. Je höher der Bildungsgrad eines Menschen, umso höher ist statistisch die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Mensch auch Videospiele spielt.
36% Prozent, also mehr als ein Drittel, aller Abiturienten und Akademiker spielen. Der Prozentsatz unter Menschen mit Realschulabschluss ist 32% und mit Hauptschulabschluss nur 26%. Auch das Klischee, das Frauen ungern zum Controller greifen scheint nicht zu stimmen. Mit 28% ist jeder vierte Gamer weiblich.
Auch der Ruf von Videospielen scheint bei Abiturienten und Akademiker besonders hoch zu sein. Jeder zweite davon sei der Ansicht, dass Spiele Geschicklichkeit und logisches Denkvermögen verbessern können, wohingegen nur 44% aller Hauptschlussabsolventen dieser Aussage zustimmen. Schüler und Studeten stimmen dieser Aussage wiederum zu 77% zu.
Mehr zu dieser Umfrage gibt es auf der offiziellen BITKOM-Seite.