Sony sieht die PlayStation 3 nicht als Verlierer der aktuellen Generation, jedenfalls nicht wenn es nach John Koller, dem Chef der Hardware Marketing-Abteilung geht. Dabei erklärt er zunächst, warum die PlayStation 3 die Generation nicht so sehr dominierte wie die PSOne oder PS2 zuvor.
"Es ist kein Geheimnis, dass wir mit einen hohen Preis eröffnet haben. Und andere haben sicher einen relativ netten Start vor uns deswegen gehabt. Das ist sicher ein Teil davon gewesen", erzählte er Kotaku in einem Interview. "Aber wir bereuen es absolut nicht. Es ist ein sehr guter Zyklus für uns gewesen und ich denke, wenn man irgendeinen Publisher fragt, würde er das selbe sagen. Es war gut und ich glaube, dass es auf gute Dinge in der Zukunft der PlayStation hindeutet."
Auf Nachfrage, ob Sony mehr Hardware mit einem niedrigeren Preis oder früheren Launch verkauft hätte, meinte Koller, dass Sony das beste daraus gemacht hat.
"Man kann nicht immer alles zur selben Zeit machen. Wenn man nach dem geht, was wir hatten und was wir zu tun hatten, denke ich nicht, dass wir es bereuen", betonte er erneut. Koller gibt sich auch sehr "zufrieden" mit den Gesamtverkaufszahlen der Konsole.
"Wir haben sehr profitable Konsumenten. Wenn man ein Einzelhändler ist oder irgendjemand, der PS3's verkauft, so ist man mit der Leistung der PS3 zufrieden", erklärte er.
Die PlayStation 3 verkaufte sich bisher 63 Millionen weltweit und fällt damit zwar hinter den Konkurrenten von Nintendo, bleibt aber die dominierende HD-Konsole in Japan und Europa.