Yamauchi gab anlässlich des Jubiläums der NES Konsole in der Nihon Keizai Shimbun ein Interview in dem er auf mehrere Interessante Themen einging.
Zu dem Themenbereich der PSP (Playstation Portable) sagte der Nintendo-Weise und Ex-Chef, dass jeder Analayst, der denkt, dass die PSP sich einen Kampf mit dem Gameboy liefern wird, nichts vom Gaming Business verstanden hat.
Er sagt, dass Einführungen neuer Produkte in dem Markt wichtig seien, und das obwohl Nintendo's Hauptgeschäft die Software sei, ein anderer Hardwarehersteller die Über- oder Unterlegenheit der eigenen Hardware im Markt aufzeigen kann. Nichtsdestotrotz wären aber die Inhalte der Software sehr verschieden und würden somit nicht miteinander in Konkurrenz stehen.
Damit decken sich Yamauchi's Aussagen mit denen von SCEE's Boss Chris Deering, der auf der ELSPA gesagt hatte, dass er glaubt dass PSP und GBA Ko-existieren könnten.
Im Themenbereich Gamecube versuchte Yamauchi den mäßigen Erfolg des Cubes mit einer "Andere Länder, andere Sitten" Philosophie zu erklären: In Europa und den USA wären einfach andere Titel gefragt, zumeist mehr gewalttätige Spiele. So wie GTA z.B. Und mit solchen Titeln hätten japanische Spielehersteller ein enormes Problem.
Yamauchi sagte auch was zu "Fusionen" und Partnerschaften. Er glaubt, dass Entwickler vor der Entscheidung stehen, auf Fusionen einzugehene, welche sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben können. Wenn jeder Developer in einer Fusion talentiert ist und die Kräfte sich ergänzen, ist es positiv. Nintendo hat vor mit ein paar anderen Entwicklern zu kooperieren und die Blüten dieser Arbeit soll man wohl um die Weihnachtszeit zu sehen bekommen.
Zum NES sagte Mr. Nintendo, dass es auf dem NES einige wirklich gute Titel gab und diese sicherlich für die neuen Generationen wieder aufgelegt werden würden.