BioShock-Schöpfer Ken Levine erzählte der Seite Wired, dass sie es mit der Vita zur Zeit nicht eilig hätten und sich lieber auf BioShock: Infinite konzentrieren würden.
"Diese Spiele sind alles-erschöpfende Bemühungen. Man möchte den Ball im Spiel halten, aber es ist schwer seine volle Aufmerksamkeit zu geben, bevor man nicht mit dem fertig ist, was man hat", sagte er. "Aber wir kriegen das hier mit Infinite hin. So, ja, wir konzentrieren uns nicht so auf das Vita-Spiel, wie wir es noch tun werden."
Levine erzählt in dem Interview davon, dass er Sony für einen großartigen Partner hält und verspricht Fans, dass sie bald davon die ersten Beweise sehen würde. Allerdings wollte er nicht groß über das Vita-Spiel sprechen, wenn er noch nichts vorweisen könne.
"Ich mag es nicht einfach da rauszugehen und einfach nur zu reden. Ich möchte euch erst einmal etwas zeigen und dann darüber reden, da es einfach zu schwer ist abstrakt darüber zu reden. Ich möchte euch nicht überzeugen, viel lieber sollte meine Arbeit euch überzeugen", erklärte er. "Als (Sony) mich gebeten hat das zu tun, dachte ich mir erst: 'Nun, ich hab nicht viel, worüber ich reden könnte und das letzte was ich will ist da rausgehen und einen Haufen Versprechungen machen'. Ich versuchte es wirklich herunter zu spielen, dass ich etwas präsentieren würde."
"Ich versuche die Erwartungshaltung der Leute, was das Vita-Spiel sein könnte, zu steuern. Nicht, weil ich glaube, dass sie schlecht sein würden, sondern eher weil ich nicht wie eine Marketing-Person klingen will. Mir ist es lieber zu sagen: 'Hier ist im Grunde was wir machen und vielleicht schaust du es dir einfach mal an'", fügte er hinzu.
"Wenn ich noch nicht bereit bin einen Hype zu erzeugen, dann rede ich nicht viel darüber und das ist auch der Grund, wenn mich Leute über das Vita-Spiel fragen, dass ich sage, dass ich noch nicht bereit bin darüber zu reden, weil ich noch nichts zeigen kann."
BioShock: Infinite erscheint im Oktober für PC, PlayStation 3 und Xbox 360.