Der CEO Karl Magnus Troedsson von DICE, den Entwicklern von Battlefield 3, hat andere Entwickler kritisiert, dass sie zu wenig Wert auf den Sound in Videospielen legen. Ihm zufolge sei der Sound ein ‚sehr vitaler Part’ des Spielens, der vor allem Battlefield 3 zu einer "physischen Spielerfahrung" machen soll.
Auf der Eurogamer Expo betonte er, dass Sound einer der Schlüsselkomponenten der kompletten Spielerfahrung sei. Er stellte zudem heraus, dass viele Entwickler zu lässig mit diesem Thema umgingen. So spiele er viele Titel, die zwar visuell und gameplaytechnisch allererste Sahne seien, in Sachen Audio aber ihrer Zeit hinterherhinken. Doch wenn man zum Beispiel eine Pistole abfeure, solle man schon ein deutliches 'peng, peng' hören.
Auch sagte er Folgendes:
Wenn man schon einmal auf dem Schießstand war und eine Waffe abgefeuert hat, weiß man, dass das eine sehr tief sitzende Erfahrung sein kann. Es ist so verdammt laut, und der Rückstoß und alles. Das ist ein Aspekt, den wir in Battlefield 3 transportieren wollen, und das ist der Grund, warum wir bei DICE sehr viel Wert auf Sound als einen Teil der Spielerfahrung legen.
Audio spiele einen sehr vitalen Part bei der insgesamten Spielerfahrung. So sagt er etwa, dass man alleine 50 bis 60% der Spielerfahrung aus der soundtechnischen Qualität erhalten könne, wenn man das Spiel [Battlefield 3] über 5.1 oder Kopfhörer spiele. Doch sei Audio nicht das Einzige, auf das man Wert bei DICE lege.
Auch das Visuelle ist sehr wichtig. Bei DICE sei man besessen von guter Grafik. Die Frostbite Engine 2 biete die Möglichkeit, diesen Aspekt auszuweiten. Man wolle, dass alles beim Spielen gut aussehe, Soldaten, Fahrzeuge, Umgebung, Gebäude, einfach Alles.
Battlefield 3 wird am 28. Oktober für Xbox 360 und Playstation 3 erscheinen.
