Sony hält sich über den Nachfolger der PlayStation 3 noch sehr bedeckt, doch nun hat sich Shuhei Yoshida, Boss der SCE World Wide Studios, zu diesem Thema geäußert. So würde man eine Veröffentlichung der PlayStation 4 erst ernsthaft in Erwägung ziehen, wenn die Entwickler mit aktuellen Projekten an ihre Grenzen stoßen und diese nicht weiter verbessern können. Somit teilt er die Meinung mit vielen Entwicklern, die bereits verlauten ließen, dass eine neue Generation von Konsolen noch nicht nötig ist. Andere Entwickler hingegen wünschen sich hingegen zum Beispiel mehr RAM für ihre Spiele. Doch sei der Zeitpunkt für eine PS4 noch nicht gekommen und der Fokus liegt bei Sony derzeit auf der PS3 und der kommenden PS Vita.
Laut Yoshida wollen Gamer immer etwas Neues und aufregenderes, aber wenn immer wieder die gleichen Spiele erscheinen, verlieren sie irgendwann das Interesse. Wenn man sich jedoch anschaut, welche Spiele für die PS3 erscheinen, sowohl traditioneller Art, als auch neuartige Spiele mit PlayStation Move Support, kann man dort laut ihm noch eine Menge rausholen.
"Solang wir und unsere Entwickler neue und für die Kunden aufregende Erfahrungen kreieren können, sehe ich keinen Grund in eine neue Generation zu wechseln," so Yoshida abschließend.