Nicht jede Hardware ist robust wie der erste Game Boy - manche gehen kaputt, wenn man sie nur schief ansieht.
Eine Ausnahme soll laut Microsofts eigenen Aussagen die Kamera von Kinect darstellen. Auf einer Konferenz über Chips sprachen Entwickler von Microsoft Kinect über die Herausforderungen, die sie beim Design der Kamera meistern mussten. So soll die Kamera auch einen Sturz auf Beton überstehen und normal weiterarbeiten. Ein Statement von Scott McEldowney, einem Entwickler von Kinect, lautet wie folgt:
We knew this thing was going to be viewed as a toy and so it was going to be abused.
Die Kamera wurde aus einem besonderen Grund so robust designed. Wegen Menschen, die schon allerlei Peripherie kaputt gemacht haben, soll das Design nicht nur wilder Spielereien aushalten, sondern auch den Elementen trotzen. Falsche Verwendung der Peripherie, Projektile, fallen lassen, Transport, Spannungsstöße und sogar Blitze können das Gerät nur schwer kaputt bekommen.
Ein weiterer Ingenieur, Dawson Yee, sagte sogar, dass sie es auf Beton fallen ließen, um den Grad der Robustheit zu testen. Yee erwähnte zudem, dass sie so weit gegangen seien, wie das Material es ihnen erlaube.
Bedenkt man, dass Microsoft am Anfang der aktuellen Generation große Probleme mit der Hardware hatte, sind die genannten Vorsichtsmaßnahmen nicht verwunderlich und auf jeden Fall zu begrüßen.