Diese Woche wird der 3DS eine erhebliche Preissenkung auf rund 170€ erfahren, um die Startschwierigkeiten vergessen zu machen und einen erfolgsträchtigen Relaunch zu zelebrieren.
Viele Analysten hegen aber berechtigte Zweifel am nun von Nintendo erwarteten Erfolg für die neue Hardware. M2 Research-Analyst Billy Pidgeon konkretisiert die Bedenken, indem er behauptet, dass die Senkung des Preises des 3DS nicht alleine das Problem wird lösen können. Vielmehr wird auch eine drastische Senkung des Software-Preises als unausweichlich beschrieben, blieb auf dieser Ebene der Erfolg ja bisher ebenso komplett aus. So sollten künftige Titel 20$ bis 25$ billiger zu erwerben sein, also mit einer offiziellen Preisempfehlung von gerade einmal 20$ daherkommen. Erst dann, so prophezeit er, wird man an alte Erfolge anknüpfen können und nicht wieder in der Versenkung verschwinden.
Zudem sollte man den Faktor DLC nicht aus den Augen verlieren, sondern selbigen im großen Stil forcieren um zusätzlichen Umsatz zu generieren.