[img right]146123[/img]Tomonobu Itagaki gehört im Bereich Videospiele wohl zu einen der bekanntesten Köpfe aus der Region Japan. Insbesondere bekannt wurde er durch Spiele wie Ninja Gaiden oder Dead or Alive. Derzeitig arbeitet er zusammen mit dem Publisher THQ und seinem neuen Unternehmen Valhalla Game Studios an Devil's Third. In einem Interview kritisierte er nun die japanische Videospiel-Industrie.
Manager in Japan gaukeln häufig einem nur vor, dass sie wüssten was sie machen. Sie sagen "Ich liebe Games" aber sie haben keine Ahnung wie man diese macht. Die Anweisungen die sie einem geben sind solche wie "Okay, ihr müsst es bis dahin fertigstellen, jenes Budget nicht übersteigen und soviele Kopien verkaufen". Das ist alles andere als erfahren. Nicht sonderlich praktisch.
Des Weiteren äußerte sich Itagaki noch zu den Social Skills und den Fähigkeiten der Manager in Japan, insbesondere auf die europäischen und amerikanischen Konkurrenten:
Japanische Entwickler verfügen nicht über die notwendigen Social Skills - verglichen mit europäischen und amerikanischen Social Skills. Vielleicht haben sie keinen Humor - Sie wissen nicht wie man herumwitzelt. Vielleicht liegt die Problematik ja an ihren Manieren. Wenn diese Menschen also nicht die notwendigen Social Skills besitzen, und gleichzeitig sie es sind, die ein Spiel entwickeln, dann wird es sehr schwierig sein auf globaler Ebene Akzeptanz für dieses Spiel zu ernten, egal wie sehr sie sich bemühen.
Itagakis Third Person Shooter Devil's Third wird Anfang 2013 für Wii U, PlayStation 3 und Xbox 360 auf den Markt kommen.