Presse-Rundschau über PSN-Datenverlust: Was andere sagen Heropic

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Presse-Rundschau über PSN-Datenverlust: Was andere sagen

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Was sagen andere Seiten zum Ausfall des PSN und dem Datendiebstahl?

Selten schafft es eine Meldung im Videospielbereich zum Thema in der gesamten Presse zu werden. Nicht nur Tech-Blogs haben ihre Meinung zu dem Datenklau, sondern auch andere nicht technikorientierte Webseiten. Zunächst einmal eine kleine Auswahl an Techblogs aus dem englischsprachigen Raum:
 
 
Ars ist erstaunt über das spektakuläre Versagen und nennt den Vorfall ein "Worst-Case"-Szenario.
 
...In other words, Sony's security has failed in a spectacular fashion, and we're just now finding out about it. In both practical and PR terms, this is a worst-case scenario.
 
 
 
ZDNet stellt sich einige Fragen zur Sicherheit von Gamernetzwerken im Allgemeinen. Wie sicher sind denn XBOX Live, Nintendos Netzwerk oder aber iTunes?
 
...Game networks are such obvious theft targets. The most staggering item in Sony’s breach disclosure is the sheer numbers involved. A person—or group—ran off with the personal information of 77 million customers. That’s staggering. Sure, we knew that PlayStation was popular, but that’s a lot of data. Microsoft’s Xbox Live would make a fine target. So would Nintendo’s Wii. Do we know the security procedures at these gaming networks? I don’t. You probably don’t either. And until now no one thought twice about handing these game networks a nice chunk of personal information. As an extension, a hack of Apple’s iTunes would be the Holy Grail..
 
 
 
Der Register sieht einen erheblichen Vertrauensverlust bei den Konsumenten und weiß nicht, ob die Nutzer Sony jemals wieder ihre Daten anvertrauen werden.
 
[i]“When the PlayStation Network and Qriocity services are fully restored, we strongly recommend that you log on and change your password,” advises a letter that Sony is sending to its users.
 
Of course, that suggestion assumes users continue to trust Sony to safeguard their information and stand behind assurances that the PlayStation Network is secure, and at the moment there's little evidence to support that assumption. [/i]
 
 
Kommen wir aber nun zu einigen deutschen Seiten.
 
 
 
 
Heise rät zum umgehenden Wechsel der Kennwörter, falls man dasselbe an mehreren Stellen benutzt hat.
 
Selbst wenn keine Kreditkartendaten gestohlen wurden, könnten die Folgen für die betroffenen Kunden überaus unangenehm sein. Vor allem mit Betrugsversuchen ist zu rechnen, bei denen die Kriminiellen die erbeuteten persönlichen Daten geschickt einsetzen. Sony empfiehlt seinen Kunden zudem eine Änderung des Passworts, wenn PSN und Qriocity wieder hochgefahren werden – macht bislang aber keine konkreten Angaben dazu, wann dies der Fall sein wird. Kunden, die PSN- beziehungsweise Qriocity-Benutzernamen oder -Passwort auch für andere Dienste oder Konten verwenden, sollte diese dort ebenfalls umgehend ändern
 
 
 
Golem berichtet über den zunehmend wachsenden Unmut bei den Nutzern des PSN und die "mangelhafte" Informationspolitik seitens Sony.
 
Entsprechend viel Kritik erfährt Sony deshalb auch von den Kunden. Während es im deutschen Playstation-Blog noch eher ruhig zugeht, ist im US-Blog bereits deutlich mehr los. Zwar wird auch Mitgefühl und Verständnis für das PSN-Team geäußert, viele Beiträge richten jedoch Vorwürfe an Sony, wie etwa der von Tacotaskforce: "Ihr wartet eine WOCHE, um uns zu sagen, dass unsere persönlichen Daten kompromittiert wurden? Das hätte bereits letzten Donnerstag gesagt werden müssen."
 
 
 
Natürlich haben wir auch einige ausgewählte normale deutsche Newsseiten für euch, die den Zwischenfall dokumentieren:
 
 
 
 
Die Süddeutsche sieht in einem Kommentar nicht nur Sony alleine in der Schuld sondern auch die Nutzer, die aus Bequemlichkeit alle ihre Daten Sony übergeben haben.
 
Das Unternehmen hat geschlampt - und somit das Vertrauen von Millionen Konsumenten eingebüßt. Zu Recht. Und doch trägt Sony nicht allein die Schuld an dem Debakel. Denn jetzt rächt sich die Bequemlichkeit jedes Einzelnen. Die eigenen Daten sind in der modernen Informationsgesellschaft ein Vermögen wert - jeder Bürger hat die Verpflichtung, darauf aufzupassen.
 
 
 
Der Spiegel interviewt Sicherheitsexperten die zum Schluss kommen, dass da eine große Schlamperei bei Sony betrieben wurde.
 
Paller hält es für wahrscheinlich, dass "Sony bei der Entwicklung von Software zum Betrieb des Netzwerks nicht genügen auf Sicherheit geachtet" hat. Ähnlich beurteilt Pfeiffer den Fall: "Dass ein Datendiebstahl in diesem Ausmaß bei Sony möglich war, ist ein Zeichen großer Nachlässigkeit. So etwas kann nur passieren, wenn jemand schlampt."
 
 
 
In einem Kommentar der Financial Times Deutschland ist man sich sicher, dass das lange Zögern bis zur Veröffentlichung der Wahrheit das eigentliche Desaster sei.
 
"Ein Hack wie der bei Sony ist also schon an sich ein Desaster. Das Unternehmen verschlimmerte die Lage zusätzlich, indem es über Tage von "Wartungsarbeiten" und einer "zeitintensiven Reparatur" sprach, um zu begründen, warum der Betrieb des Online-Netzwerks abgeschaltet wurde. Sony hatte da längst entdeckt, dass der IT-Anbieter von Hackern attackiert worden war - aber die Kunden ließ das Unternehmen im Unklaren. Erst nach knapp einer Woche, am Dienstagabend rückten die Japaner mit der Wahrheit heraus."
 
 
Das ist natürlich nur ein Auszug an dem, was über den Vorfall berichtet wird, aber der Grundtenor aus den Artikeln ist zu erkennen.
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