Auch im Hause Sony plant man nun, aus Konsequenz des März-Erdbebens, mehrere Einrichtungen in Japan vom Stromnetz zu nehmen, was der Energieknappheit im Land entgegenwirken soll. Als Zeitpunkt plant man einen zweiwöchigen Zyklus im Sommer, in dem meist eine Spitze an Energiebedarf besteht. Mit dieser Aktion kommt Sony einer Aufforderung der Regierung an japanische Unternehmen nach den Stromverbrauch zu senken. Sobald die Energiekrise bewältigt ist, sollen die Mitarbeiter allerdings diese Stunden nachträglich aufholen.
Jack Tretton (Leiter von SCEA) erklärte schon vor kurzem, dass die Zerstörungen, verursacht durch das Erdbeben und den Folgekatastrophen, eventuell den Release des NGP Handhelds verzögern könnte. Ein Sprecher von Sony hingegen kommentierte, dass das Erdbeben keinen Einfluss auf den Launch-Plan des Unternehmens habe.