Bobby Kotick, CEO bei Activison, hat gegenüber der Financial Times Microsofts Xbox Live-Konzept kritisiert. So würde Microsoft den meisten Gewinn einstreichen, während Dritthersteller kaum etwas davon haben. Von November 2009 bis April 2010 haben die Spieler insgesamt 1,7 Milliarden Stunden Call of Duty online gespielt. Während Activision sich hauptsächlich über phänomenale Spieleverkaufszahlen freuen kann - Modern Warfare 2 wurde mittlerweile 20 Millionen mal verkauft - würden die Online-Dienste kaum Profit abwerfen.
“We’ve heard that 60 per cent of [Microsoft’s] subscribers are principally on Live because of Call Of Duty. We don’t really participate financially in that income stream. We would really like to be able to provide much more value to those millions of players playing on Live, but it’s not our network.”
Kotick meint zudem, dass es neue Palttformen geben muss, damit Dritthersteller auch den entsprechenden Profit aus ihren Online-Spielen schlagen können. Deswegen würde man nun die Anstrengungen von Dell und HP, Fernseher und PCs zu verbinden, "massiv" unterstützen.
"We have always been platform agnostic. [Consoles] do a very good job of supporting the gamer. If we are going to broaden our audiences, we are going to need to have other devices."