Die XBox wurde von Microsoft mit diversen Schutzmechanismen ausgestatten um zu verhindern das fremde Software auf ihr ausgeführt und um den Raubkopierern und ModChip-Bastlern das Leben zu erschweren.
Unter anderem besitzt jede XBox-Festplatte ein eigenes ATA-Passwort. Die Festplatte reagiert nur dann auf externe Kommandos wenn vorher dieses Passwort gesendet wurde. Das Passwort selbst ist verschlüsselt in dem BIOS der XBox gespeichert. Dabei hat jede XBox ihr eigenes Passwort.
Für das Linux-Projekt war das ein Problem, da sie ja auf die Festplatte zugreifen müssen um Linux booten zu können. Nun hat das Team eine legale Methode gefunden, diesen Schutz zu umgehen. Sie haben herausgefunden, dass nicht das Passwort an sich an die Festplatte gesendet wird, sondern nur eine Prüfsumme. Die Pinguin-Fans haben es geschafft selbst gültige Prüfsummen zu generieren und können somit auf die XBox-Festplatte zugreifen.