EA's Kommunikations-Chef Jeff Brown hatte gegenüber Gameindustry.biz keine Positiven Worte übrig für Activisions und Vivendis Entscheidung, der E3 fernzubleiben und die ESA zu verlassen.
"Ich denke dass der ausstieg [von Activision und Vivendi] aus der ESA, sowie das Fernbleiben von der E3, zeigen einen Mangel an Führungsqualität." - so Brown gegenüber GI.
"Als Große Firma steht man in der Verantwortung an der Betriebspolitik zu arbeiten, welche dem Konsumenten sehr wichtig ist. Der beste Weg dies zu erledigen, ist durch einen Industrie-Konsens. Dies ist der Weg, wie man es mit der ESA in den USA macht, und mit der ELSPA in England."
Brown fügte noch hinzu, dass Electronic Arts ihre Position in der ESA nicht überdenken wird.
"Innerhalb solcher Organisationen gibt es immer irgendwelche Spannungen, aber die meiste Zeit funktioniert es. Es war schade, mit anzusehen, wie sie von dieser Verantwortung zurück getreten sind. Wir hoffen, dass andere diesem Beispiel nicht Folgen werden, aber es liegt auch an der ESA, den anderen Mitgliedern zu beweisen, dass die Mitgliedschaft in der ESA gut für die Firmen und Konsumenten ist."