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GRAW 2-Demo angezockt

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Screenshot-Vergleich mit der 360-Version!

Vor einigen Tagen erschien auf dem europäischen Playstation Store eine Demo zu Ghost Recon Advanced Warfighter 2. Wir haben Sie uns für euch angeschaut und mit der 360-Version verglichen.
 
(Anm.d.Red.: Bitte entschuldigt die etwas amateurhaften Screenshots, die lediglich vom LCD abfotografiert sind. Dennoch wollten wir euch einen optischen Vergleich nicht vorenthalten. Die PS3 war über ein HDMI-Kabel, die 360 über ein VGA-Kabel an einen Samsung LE32R41B angeschlossen)
 
Umfang / Setting
 
Die Demo ist die selbe, die damals auf der 360 veröffentlicht wurde. Ihr dirigiert Captain Mitchell durch den Anfang der zweiten Mission und kämpft euch durch ein Wüstengebiet bis zu einem kleineren Tal vor, von wo aus mit der Sniper einige Gegner aufs Korn genommen werden. Nach einem Mörserbeschuss und einem kleineren Kampf gegen einen Hubschrauber ist die Demo vorbei. Die Demo ist nicht zeitlich begrenzt, und während des kurzen Ausfluges kann die Aufklärungsdrohne, das ferngesteuerte Versorgungsfahrzeug sowie die Teamsteuerung getestet werden.
 
Gameplay / Steuerung
 
GRAW 2 ist ein stark taktisch angehauchter Shooter. Dementsprechend vorsichtig und behutsam muss man sich durch die Landschaft bewegen, um Gegner meist aus dem Hinterhalt auszuschalten.
Die ferngesteuerte Aufklärungsdrohne wird dabei zum wichtigsten Equipment, können damit doch bereits aus sicherer Entfernung Gegner lokalisiert werden. Entdeckte feindliche Einheiten werden auf eurem HUD durch rote Markierungen dargestellt.
 
Bei der Steuerung muss man im Vergleich zur 360-Version keine Abstriche in Kauf nehmen. Dass Zielen per Analogstick geht leicht von der Hand, und auch sonst wurde die Tastenbelegung quasi eins zu eins vom 360-Controller übernommen. Für präzises Zielen wird per linker Schultertaste das Gewehr in Anschlag genommen, durch einfaches laufen gegen eine Wand oder einen Gegenstand lehnt sich Captain Mitchell dagegen, wodurch die Kamera einen Blick auf das Gebiet dahinter gewehrt.
 
Das Steuerkreuz dient komplett der Kontrolle des in der linken oberen Ecke befindlichen Cross-Com. Mit den Tasten links und rechts wird die zu steuernde Einheit gewechselt, durch Oben und Unten schickt man die Einheit an einen bestimmten Zielort bzw. gibt den Befehl, sich wieder an der eigenen Position einzufinden. Die eigenen Soldaten reagieren dabei durchweg sehr intelligent. Sie sichern eure Position nach allen Seiten und suchen stets Deckung. Durch Tastendruck kann man in die Ego-Perspektive jeder Einheit schlüpfen, die Drohne und das Versorgungsfahrzeug kann man sogar direkt kontrollieren.
 
Wie für PS3-Umsetzungen fast schon typisch, wurden die Möglichkeiten des Sixaxis in die Steuerung integriert. Zum Einen kann man durch neigen des Controllers in die jeweilige Richtung die Aufklärungsdrohne oder das Versorgungsfahrzeug steuern, zum Anderen kann damit auch Captain Mitchell kontrolliert werden. Egal ob seitwärts Hechten, in die Hocke gehen oder auf dem Boden aus der Schusslinie rollen, durch kurzes bewegen des Controllers in die gewünschte Richtung werden die Befehle ausgeführt. Das funktioniert auch recht gut und überraschend direkt, ist aber definitiv kein sinnvoller Ersatz für die ursprüngliche Button-Belegung. Sogar das Bewegen des Zielkreuzes ist dank Bewegungserkennung möglich, ist aber ebenfalls keine sinnvolle Alternative.
 
Grafik und Präsentation
 
Natürlich muss sich die PS3-Version den direkten Vergleich mit der 360-Fassung gefallen lassen. Im Großen und Ganzen ist die Portierung gut gelungen. Die Engine läuft flüssig und leidet kaum unter Tearings. Dennoch wirkt die Grafik farbloser und weniger knackig als die Microsoft-Variante, außerdem ist an Kanten ein leichter Treppchen-Effekt zu erkennen. Texturen sind teilweise matschiger, und auch die Details an der Rüstung von Captain Mitchell wirken auf der 360 einfach besser.
Die Gestaltung der Umwelteffekte, die dem Titel mehr Atmophäre verleihen soll als seinem Vorgänger, ist nach wie vor sehr realistisch. Staubwolken wehen über die Ebenen, Wüstengras wiegt sich sanft im Wind und ab und zu steigt eine Scharr aufgescheuchter Vögel aus einem Busch vor euch oder ihr hört das gefährliche Rasseln einer Klapperschlange. Explosionen überzeugen durch realistische Rauch- und Partikeleffekte und lassen die Dolby-Anlage erzittern; denn auch der hervorragende Sound wurde eins zu eins von der 360-Variante übernommen.
 
Extras
 
Am Ende der Demo verrät ein Info-Bildschirm, das die Vollversion neue Multiplayer-Maps sowie 8 neue Waffen bieten wird.
 
Ersteinschätzung: sehr gut
 
PS3-Besitzer dürfen sich allem Anschein nach auf eine gelungene Portierung freuen. Die Steuerung überzeugt, und auch die Grafik ist in Ordnung, auch wenn derzeit im direkten Vergleich die 360-Variante farbiger und lebendiger wirkt. Ein Debakel wie bei der Portierung von Splinter Cell: Double Agent wird wohl ausbleiben. Freunde von Taktikshootern, die den 360-Teil noch nicht kennen, sollten sich das Spiel vormerken.
 
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