Die ESA (Entertainment Software Association) hat heute bestätigt, dass die E3 ab dem nächsten Jahr nicht mehr in der Form stattfinden wird, wie wir sie bisher kannten. Stattdessen wird der Fokus auf Presse-Events und kleineren Meetings mit Medien, Handel, Entwicklern usw. liegen. Der Standort Los Angeles bleibt jedoch bestehen.
Zwar wird es noch Spieledemonstrationen geben, allerdings nicht während einem großen Show-Event wie es in den vergangenen Jahren der Fall war. Dies soll sicherstellen, dass die Entwickler ihre Informationen effizienter an die Medien weitergeben können.
Laut Douglas Lowenstein, Präsident der ESA, hat die Weiterentwicklung der Videospielindustrie in den letzten Jahren zu großen Events wie z.B. der Games Convention in Leipzig und der Tokyo Game Show geführt. Auch gibt es auf der ganzen Welt Firmenspezifische Veranstaltungen von Sony, Nintendo, Microsoft und anderen Firmen. Aus diesem Grund sei es nicht mehr nötig, eine einzige große Mega-Show für die Industrie zu Veranstalten.