Als Exklusiv-Titel von Erfolgsentwicklerschmiede Silicon Knights ist Too Human ein ganz heißes Eisen im Feuer von Microsofts Xbox360-Ofen. Leider waren viele von der spielbaren E3-Demo alles andere als begeistert, litt sie doch unter massiven Framerateproblemen. Nun hat Denis Dyack von Silicon Knights in einem Interview mit 1Up dazu Stellung genommen. Das Interview kurz zusammengefasst:
Wie glücklich waren Sie mit der Präsentation von Too Human auf der E3?
DD: Da gibt es zwei Seiten. Auf der einen haben wir erfolgreich präsentiert, wie simpel und spaßig unser Kampfsystem ist und konnten den Leuten die ungefähre Richtung präsentieren, in die sich das Spiel entwickeln wird. Auf der anderen Seite war es wohl zu früh etwas zu zeigen, denn obwohl wir betonten das es sich um eine sehr frühe Version handelt kamen doch von vielen Seiten negative Kommentare, unter anderem das wir zu wenig außerhalb der Kampfaction gezeigt haben.
Zu welchem Teil des Spiels haben sie das meiste positive Feedback bekommen?
DD: Zum Gameplay. Die die es gespielt haben waren begeistert wie schnell man in die Action eintauchen konnte und sich an die Steuerung gewöhnt hatte. Das war sehr wichtig für uns.
Warum war die Framerate auf der E3 wesentlich schlechter als bei der im Februar präsentierten Version?
DD: Epic hatte einige wichtige Veränderungen an Ihrer Unreal Engine 3 vorgenommen. Wir haben ebenfalls versucht diese zu implementieren, hatten jedoch nicht genug Zeit. Wir werden diese Probleme jedoch in den Griff bekommen.
Wird es Famerate-Probleme im Vierspieler-Modus geben, wenn Sie bereits im Singleplayer auftraten?
DD: Nein, wenn das Spiel beendet ist wird die Framerate kein Thema mehr sein.
Können Sie eine Art Garantie geben, welchen Wert die Framerate am Ende auf jeden Fall haben wird? Wird Sie auch mal unter 30 fps fallen?
DD: Ich kann garantieren dass das Spiel gut werden wird und wir immer über 30 fps oder sogar darüber hinaus seien werden.
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Gilt das auch für den Multiplayer?[/b]
DD: Natürlich.
Bedauern Sie etwas wegen der E3 Präsentation?
DD: Ja, einiges. Jedoch haben wir auch viel daraus gelernt. Im Endeffekt zählt sowieso nur das Spiel.