Eine tiefe Performanceanalyse von Digitalfoundry von The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered hatte einen seltenen Ausgang: Aufgrund der schwerwiegenden technischen Probleme und inkonsistenter Framerate konnte keine Empfehlung für die performanceoptimierten Einstellungen gegeben werden.
Eine Analyse ergab, dass das Spiel enorm CPU-lastig ist und mit einem Mittelklasse Ryzen 3600X kaum auf stabile 30FPS kommt. Selbst ein Test mit der derzeit schnellsten CPU lieferte ein ähnliches Bild mit schlimmen Frametimes und keiner Chance auf stabile 60 FPS. Ändern der grafischen Einstellungen bringt wenig: Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen probierte Digitalfoundry viel, testete sogar in 1080p DLSS Performance (Internes Upscaling von 540p).
Den größten Performancezuwachs ergab das Abschalten von Hardware-basiertem Lumen-Global-Illumination, was die CPU-Performance um etwa 35 % steigert. Allerdings leidet die Grafikqualität darunter erheblich - insbesondere betrifft das Wasserreflexionen und Schattierungen.
Der Hauptgrund für das Stottern und die schlechten Frametimes ist höchstwahrscheinlich die schlecht optimierte Engine selbst, die Probleme beim Streamen der Open World hat. Dies ist ohne aufwändige Patches von Bethesda bzw. Entwickler Virtuos für den Spieler nicht zu beheben.