Immer weitere Details kommen aus den Übernahmeverhandlungen von Activision Blizzard durch Microsoft an die Öffentlichkeit. Laut neusten Dokumenten gab Microsoft zu Protokoll, dass Bobby Kotick von Activision Blizzard gegenüber Sony und Jim Ryan bereit war, die gemeinsame Vermarktung von Call of Duty über das Jahr 2024 hinaus zu verlängern. Der aktuelle Marketingdeal zwischen Sony und Activision Blizzard läuft 2024 aus. Somit wollte man Sony noch etwas weiter entgegen kommen.
Dieses Angebot lehnte Jim Ryan ab und erklärte, er würde es vorziehen, wenn die Regulierungsbehörden die Fusion mit Microsoft einfach blockieren würden. Letztendlich ging sein Wunsch nicht in Erfüllung und Sony ist aktuell als einziger großer Konsolenhersteller ohne jeglichen Deal zu Call of Duty, obwohl ein unterschriftsreifes Angebot bereits vorlag.
Stattdessen stehen diese besagten Regulierungsbehörden in Großbritannien und USA nun selbst unter massivem Druck. Vor wenigen Stunden musste Lina Khan, die Chefin der FTC, vor dem Kongress Rede und Antwort stehen. Dabei fanden die Abgeordneten eindeutige Worte zum unnötigen Verfahren gegenüber Microsoft und es kamen auch sehr unangenehmen Fragen auf, welchen Sie größtenteils auswich und nicht beantwortete.
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