Mittlerweile ist das Reviewembargo von Splatoon 3 gefallen und dementsprechend erhalten wir einen guten Eindruck, wie den Kritikern der farbenfrohe Mehrspieler-Shooter gefallen hat. So ist Splatoon 3 der Serienableger mit den besten Bewertungen bislang, wenn man nach der Durchschnittswertungen von 84% sowohl auf OpenCritic als auch auf metacritic geht. Teil 1 und Teil 2 wurden jeweils mit 82% und 83% bewertet.
Im Kern wurden vor allem die Systeme der Vorgänger verfeinert, ohne viel neues einzubauen. Neben den unterhaltsamen Mehrspieler- und Coop-Modi ist eine Kampagne enthalten, welche 8 bis 10 Stunden Unterhaltung bietet. Das Online-Gameplay wurde vor allem verfeinert und unterhält mit seinen chaotischen Schlachten. Ebenfalls wurde Salmon Run als fester Coop-Modus integriert, sodass Abwechslung geboten wird. Die Map- und Waffenauswahl trägt dazu bei, mit einer Mischung von alten und neuen Karten/Waffen.
Auf technischer Seite läuft das Spiel flüssig mit 60 fps in den Partien, nur in der Hubwelt kann es gelegentlich zu Einbrüchen kommen. Einige Testern bemängelten den Mangel an neuen Ideen und weiteren Inhalten, woran auch das neue Minispiel nichts ändert. Dementsprechend ist Splatoon 3 eine konsequente Weiterentwicklung der Vorgänger und unterhält vor allem durch die Verfeinerungen in allen Aspekten.