Naoki Yoshida hat sich in einem Bericht von INVERSE zu den Überlegungen geäußert, welche bei der Konzeption von Spielen momentan relevant sind. So sagt er beispielsweise voraus, dass die Abgrenzung von traditionellen Spielen und Online-Gaming in ein paar Jahren keine große Rolle mehr spielen würde und das Konzept von Online-Spielen nur durch Multi-Player und Single-Player getrennt werden würde, da es heutzutage kaum noch Spiele ohne eine Online-Komponente gäbe. Des Weiteren gab er an, dass MMORPGs und Videospiele allgemein in der Zukunft eine massive Veränderung auch aufgrund von technologischen Innovationen erleben werde.
Zudem sprach Naoki Yoshida über „Final Fantasy“ im Gesamten. Für ihn gehe es in „Final Fantasy“ um tiefgründige Geschichten, um reichhaltiges Game-Design und das dazu beste Audio-Erlebnis. Doch gab er sich ebenfalls besorgt um die Serie. Man sei an einem Punkt angelangt, an dem es unmöglich wäre, alle Wünsche in einem Spiel zu vereinen. Sein derzeitiger Eindruck ist daher, dass alles, was man tun könne, darin bestehe, mehrere Spiele zu entwickeln und weiterhin das Beste im gegebenen Zeitraum zu schaffen.
Dies sind nur zusammengefasste und frei übersetzte Einblicke des Artikels, den ihr in Gänze hier lesen könnt. Es lohnt sich.
Kommentar des Autors:
Nach meinem Empfinden wäre die Erschaffung neuer Marken losgelöst von „Final Fantasy“ der richtige Weg gewesen. So hätte man sich die Identität der Reihe bewahren und dennoch neue Ideen umsetzen können. Aus Sicht der Vermarktung kann ich jedoch verstehen, warum man den großen Namen als Zugpferd nutzen wollte.
Ich kann euch den verlinkten Bericht nur wärmstens empfehlen und bin dementsprechend auf eure Meinungen dazu gespannt.
Ich kann euch den verlinkten Bericht nur wärmstens empfehlen und bin dementsprechend auf eure Meinungen dazu gespannt.